Zum ersten Mal, seit Soziologen den Generationen Namen verleihen, treffen sich Tag für Tag Mitglieder von vier verschiedenen Alterskohorten in Büros und Besprechungen: Veteranen, Babvboomer, Generation X und Generation Y. Und neuerdings sogar bereits die Vertreter der 5. Generation, der Generation Z.
Befragungen haben ergeben, dass ein Drittel bereits generationsbedingte Konflikte am Arbeitsplatz erlebt hat. Und je größer der Altersabstand ist, desto stärker sind die unterschiedlichen Horizonte, die Grund für Missverständnisse und gelegentlichen Frust sind. Die Altersgruppen haben völlig verschiedene Vorstellungen von Arbeitszeiten, Bürogestaltung, Mitarbeiterführung und Zusammenarbeit. Konflikte sind also vorprogrammiert.
Die demografische Entwicklung wird langfristig eine Aufgabe stellen, die bislang für viele Unternehmen in dieser Form noch nicht auftrat: Die Zusammenarbeit zwischen Menschen zu organisieren, deren Altersspanne bei mehr als 50 Jahren liegt. Sie betrifft zudem immer häufiger die Führungsebene. Die alte Hackordnung - der Chef ist älter als die Mitarbeiter - ist Geschichte. Immer mehr Führungskräfte sind jünger als ihre Mitarbeiter. Tendenz steigend.
Unter der Begrifflichkeit der Generationen verstehen wir Geburtsjahrgänge, die in der Jugend einschneidende Erlebnisse geteilt haben - historische Ereignisse wie Mauerfall, Mondlandung oder der Sieg einer Fußball Weltmeisterschaft, die Ermordung von John F. Kennedy, die RAF Attentate oder die Anschläge vom 11. September. Aber auch berufliche Dinge: Die eine Generation wuchs in Zeiten der Massenarbeitslosigkeit, die andere in Zeiten der Vollbeschäftigung heran.
Chancen funktionierender altersgemischter Teams sind:
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Nahezu zwangsläufig ist die Art und Weise, die Welt wahrzunehmen und zu verstehen, sehr unterschiedlich. Sie lassen sich nicht vereinen. Das ist allerdings auch nicht nötig. Wichtig ist der richtige Umgang mit den Unterschieden. Vorgesetzte brauchen Antworten auf die Frage, wie man Menschen zu kollegialer Mitarbeit motiviert, die nicht zusammen in die Kantine gehen würden. Oder wie man Jüngere dazu bringt, Älteren zuzuhören - und umgekehrt.
In verschiedenen Workshopformaten begleiten wir ihre Mitarbeiter und Führungskräfte über mehr "Verstehen" der konkreten Unterschiede der Generationen hinsichtlich ihrer Vorstellungen von Führung und Zusammenarbeit hin zu einem größeren "Verständnis" für die Andersartigkeit und die Chancen, die genau darin liegen. Immer wichtiger wird der richtige Umgang mit den Unterschieden und die Haltung, sie als Vorteil zu sehen.
Wir begleiten Sie hin zu einer besseren generationsübergreifenden Zusammenarbeit.